Die Firma hat sich dabei erfolgreich der Herausforderung gestellt, hohe Messgenauigkeit und schnelle Durchführung mit Hochdurchsatz im 96-Wellformat und Probenmengen im Mikroliterformat zu kombinieren. Das neue Modell des DropSense96 ist dabei im Labor schon mit seinem leuchtend türkisen Äußeren ein echter Hingucker. Das DropSense96 misst sowohl Wellenlängen sichtbaren Lichts (VIS) als auch im UV-Bereich, die Proben werden dabei auf eine spezielle Mikro-Küvette geladen, sodass schon Probenvolumina von 2 µl eine Messung ermöglichen. Besonders von limitierten Proben wird so mehr Volumen für weitergehende Analysen eingespart.

In weniger als fünf Minuten kann eine komplette Küvette mit 96 Wells gelesen werden, ein spezieller Schutz vor Evaporation soll zusätzlich Probenverlust während der Messung verhindern. Werden klassische A260- und A280-Absorptionsspektren aufgenommen, erkennt das DropSense96 mögliche Kontaminationen beziehungsweise den tatsächlichen Nukleinsäuregehalt der Probe. Eine LIMS-kompatible Software erlaubt sowohl einen einfachen Import von Daten als auch Export von Ergebnissen. Insgesamt sind Messungen in einem Bereich von 230-750 nm möglich. Da das Gerät mit einem breiten Messbereich von 5-10.000 ng/ul dsDNA umgehen kann, entfallen lästige Verdünnungsschritte. Zudem ist der Einsatzbereich des Spektrophotometers flexibel, es kann sowohl manuell als auch durch einen Pipettierroboter bedient werden.