Die jüngste Generation des QIAstat-Dxâ-Panels für eine einstufige, voll integrierte molekulare Analyse von gastrointestinalen Syndromen ist ein Multiplex-Magen-Darm-Panel, das von QIAGEN um eine umfassende Abdeckung von Viren erweitert wurde. Zudem analysiert ein Atemwegs-Panel für QIAstat-Dx 21 virale und bakterielle Pathogene, einschließlich Subtypen von Influenza, Coronaviren, Pneumonie und anderen Targets, um die Ursachen von akuten Atemwegsinfektionen zu differenzieren.

Das QIAstat-Dx-System, das gemeinsam mit den Atemwegs- und Magen-Darm-Panels bereits eine CE-IVD-Kennzeichnung erhalten hat, wurde erst vor kurzem erfolgreich in Australien registriert und dort eingeführt. Aktuell wird die Einreichung von QIAstat-Dx und beiden Panels für eine US-Zulassung geplant und die Zulassung für das kommende Jahr erwartet. Zudem erwartet QIAGEN die Einführung eines QIAstat-Dx-Multiplex-Tests mit CE-IVD-Kennzeichnung für Meningitis im Jahr 2019. Auch wird gerade eine umfassende Palette an Assays für syndromische Tests in der Onkologie und anderen therapeutischen Bereichen entwickelt.

"Krankenhäuser, Labore und Kliniken nehmen QIAstat-Dx als eine einfach zu verwendende Lösung der nächsten Generation für verlässliche Diagnosen von komplexen Syndromen an", sagt Thierry Bernard, Senior Vice President Molecular Diagnostics Business Area bei QIAGEN. "Mit einer Bearbeitungsdauer von weniger als einer Minute und Ergebnissen in zirka einer Stunde kann ein klinischer Assistent oder Techniker mehrere Proben analysieren und verlässliche, hoch sensible Erkenntnisse erhalten, welche die Ursachen von Atemwegs- oder Magen-Darm-Syndromen differenzieren. Die Einfachheit von QIAstat-Dx bringt die Leistungsfähigkeit der Echtzeit-PCR-Technologie (Polymerase-Kettenreaktion) nahe an den Patienten. Der Anwender muss nur eine Probenkartusche einführen und hat sonst nichts zu tun. Das Gerät führt alle Schritte einer molekularen Multiplex-Analyse selbstständig durch, wodurch der Arzt fundierte Behandlungsentscheidungen treffen kann."

QIAstat-Dx ist für den Einsatz in patientennahen klinischen Umgebungen konzipiert, sodass keine Verzögerungen mehr durch den Probenversand an ein zentrales Labor auftreten. Die leicht zu verwendenden Kartuschen werden in einem skalierbaren, proprietären Analysator verarbeitet, der für bis zu acht Module konfiguriert werden kann und der die Kartuschen entsprechend den zuvor festgelegten Assay-Protokollen unabhängig voneinander über einen Touchscreen mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anweisungen analysiert.

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