Obwohl noch sehr jung, geht das Startup voller Selbstvertrauen in die eigene Leistung auf den potenziellen Kunden zu und bezeichnet sich selbst als innovatives Beratungs- und Weiterbildungsunternehmen, dessen Benchmarking weltweit einzigartig sei. Das in den 1990er-Jahren populär gewordene Management-Tool dient dazu, die eigene Wettbewerbsposition zu ermitteln, Möglichkeiten zur Verbesserung zu erkennen und diese umzusetzen - in dem von Geniu angebotenen Bereich in Form eines Laboroptimierungsprogramms beziehungsweise als Entwicklung einer Laborstrategie.

Tools, mit denen hier gearbeitet wird, sind beispielsweise eine Lernbedarfsanalyse für Mitarbeiter, ein Kennzahlenvergleich mittels einer robusten proprietären Normalisierungsmethode oder die systematische Analyse von Schwachstellen und "blind spots" eines Labors. Durch den Vergleich von mehr als 100 Labor-"best-Practices" sollen Laborprozesse und -praktiken gezielt verbessert werden können; unterstützt durch den modularen Aufbau des Benchmarkings, wie er von Geniu angeboten wird. So steht am Anfang des Benchmarks zunächst die Standortbestimmung des eigenen Labors, dann erfolgen Zielfestsetzung und das Erkennen des Verbesserungspotenzials. Nach der fokussierten Durchführung entsprechender Verbesserungen werden diese am Ende des Prozesses beurteilt und durch so genannte Impact-Zertifikate auch bescheinigt. Das Startup verspricht seinen Kunden eine effiziente Analyse, die im Vergleich zu einer Eigenanalyse deutlich geringeren Aufwand erfordert, dafür aber mit zusätzlichen Verbesserungsideen und durch die externe Prozess-Steuerung neuen Schwung in den Arbeitsalltag des Labors bringt - und möglicherweise sogar den Genius erweckt…

Besucher der LABVOLUTION, die sich darüber hinaus für online-basierte Kurse zur Prozessoptimierung und Produktivitätserhöhung im Labor interessieren, können sich über Techniken des Lean-Labormanagements ebenfalls auf dem Stand von Geniu informieren.