Wenn auf dem Messestand richtig was los ist, bleibt für detaillierte Fragen mitunter kaum Zeit. Für das intensive Ausprobieren von Instrumenten ist die Messehalle ebenfalls nicht immer der geeignete Ort.

Die LABVOLUTION schafft Abhilfe: Mit dem Lab USER Dialogue bietet sie ein Format, in dem sich Hersteller und Anwender in konzentrierter Atmosphäre austauschen – und das in direkter Nachbarschaft zur Ausstellung sowie kostenfrei für alle Beteiligten.

Vier Räume stehen im Konferenzbereich der LABVOLUTION-Halle für den Lab USER Dialogue zur Verfügung, die an allen drei Messetagen durchgängig bespielt werden. Dabei teilt sich das Angebot in zwei unterschiedliche Stränge: Zum einen bietet der Lab USER Dialogue zeitlich kompakte Produktpräsentationen von jeweils rund einer Stunde Dauer. Die Teilnehmerzahl variiert zwischen 15 und 30 Personen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

"Der Lab USER Dialogue stößt auf sehr positive Resonanz im Markt. Uns ist vor allem wichtig, dass die Anwender tatsächlich auf die Produktverantwortlichen und damit die Experten treffen. So entsteht ein tiefgehender fachlicher Austausch, von dem beide Seiten profitieren."

Zum anderen bieten Unternehmen im Lab USER Dialogue Anwender-Workshops an, in denen Produktverantwortliche ihre Lösungen und Instrumente ausführlicher vorführen und die Anwender intensiv ausprobieren dürfen. "Das sind qualitativ hochwertige Workshops mit Referenten aus der Entwicklungsabteilung, eher nicht aus dem Marketing", so Heinold. "Da ist nicht der Verkauf, sondern Networking das primäre Ziel." Die Workshops dauern zwei Stunden und die Teilnehmer sind auf maximal zehn begrenzt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt im Lab USER Dialogue ist das vernetzte Labor . Deshalb wird es im Rahmen dieses Formats zusätzlich noch eine Podiumsdiskussion genau zu diesem Thema geben.

  • Wie ist der Stand der Dinge im vernetzten Labor?
  • Vor welchen Herausforderungen stehen die Anwender?
  • Welche Probleme lösen Digitalisierung und Vernetzung?
  • Und welche Probleme sind zu lösen, wenn das Labor vernetzt werden soll?
  • All das sind Fragen, mit denen sich Vertreter aus Industrie und Forschung am Dienstag, 21. Mai, von 12.30 bis 14 Uhr befassen. Es diskutieren Dr. Thorsten Teutenberg, Leiter der Abteilung Forschungsanalytik am Institut für Energie- und Umwelttechnik, Professor Dr. Kerstin Thurow, Leiterin des Instituts für Automatisierungstechnik an der Universität Rostock, Burkhard Schäfer, Autor und Geschäftsführer BSSN Software, Tanja Musiol, Head of Global Marketing Eppendorf, Christian Völk, Leiter Marketing Düperthal, Carmen Wiederuh, Head of Marketing Mettler Toledo, und Mathis Kuchejda, Vorsitzender Fachverband Analysen-, Bio- und Labortechnik im High-Tech Industrieverband Spectaris.

    Die Podiumsdiskussion findet im smartLAB -Vortragsbereich statt. Das smartLAB gehört zu den Highlights der europäischen Fachmesse für innovative Labortechnik und die Optimierung von Labor-Workflows. Das Projekt zeigt eine Vision zum Anfassen: das intelligente Labor der Zukunft.