Das hoch sensitive Chemilumineszenz-Substrat detektiert dabei Proteine (Westernblot) oder Nukleinsäuren (Southern und Northern Blot), welche direkt mit Meerrettich-Peroxidase (HRP) gelabelt oder über einen HRP-markierten Antikörper/Streptavidin markiert sind. ServaLight Vega tut dies, ohne dass der Nutzer sein Standardprotokoll ändern muss, da es einfach anstelle des Standard-ECL-Substrates verwendet werden kann. Auch das Herstellen der Arbeitslösung verlangt dem Anwender keine hohe geistige Anstrengung ab, da lediglich zwei Komponenten zu gleichen Teilen gemischt werden müssen.

Die derart hergestellte Lösung ist zudem für mindestens fünf Tage stabil, lässt sich also ohne weiteres für mehrere Blots verwenden, was die Reproduzierbarkeit bei Wiederholungsversuchen erhöht - und sowohl unter ökonomischen als auch ökologischen Gesichtspunkten positiv zu bewerten ist, weil sich die Menge zu verwerfender Lösungen reduziert.

Serva verspricht erstklassige Blot-Ergebnisse, da sich das Produkt durch eine hohe Signalintensität und eine Nachweisgrenze im unteren Picogramm-Bereich bei gleichzeitig geringem Hintergrund und hohem Signal-Rausch-Verhältnis auszeichne. Antikörper könnten so höher verdünnt werden, was zur Kostensenkung beiträgt. Kurze Expositionszeiten ersparen schließlich stundenlange Sitzungen am Detektionsgerät, die frei gewordene Zeit lässt sich so beispielsweise mit dem Besuch einer Fachmesse wie der LABVOLUTION nutzen, wo man neue Produkte für die tägliche Routineanalytik kennenlernen kann.