Was Deine Massenzellkultur wirklich will!
Medienwechsel oder Zellernte? Als Technologiepartner für die diagnostische und pharmazeutische Industrie stellt Greiner Bio-One auf der LABVOLUTION 2019 die einlagige Variante der bewährten CELLdisc vor, mit der die Überwachung und Analyse von Massenzellkulturen im Labor vereinfacht werden soll.
14. Mai 2019 Trendspot-RedaktionTeilen
Die einlagige Variante der CELLdisc als Zellkulturgefäß soll in Kombination mit der Äquilibrierungshilfe CELLring, der Halterung CELLhandle und der Automatisierung CELLswing ein perfekt aufeinander abgestimmtes System für die Massenzellkultur ergeben. Die einlagige CELLdisc übernimmt dabei die Überwachung der Zellmorphologie, Adhärenz und Konfluenz, sodass sich einfach und schnell Entscheidungen über Medienwechsel oder Zellernte für alle CELLdisc-Formate treffen lassen sollen, die unter identischen Bedingungen in größerem Umfang parallel kultiviert werden. Zudem lässt sich die einlagige Variante alternativ zu einer Gewebekulturflasche mit bis zu 250 Quadratzentimetern Wachstumsfläche verwenden.
Mit der einlagigen Variante der CELLdisc wird das Portfolio der CELLdisc-Reihe, die es bisher mit 4, 8, 16 und 40 Lagen gibt, erweitert. Durch die kompakte, robuste und zylindrische Bauweise soll die CELL-disc für kleinere Versuchsreihen ebenso geeignet sein, wie für die Automatisierung und das berechenbare Scale-up von Massenzellkulturen in einer Größenordnung von 250 bis 10 000 Quadratzentimetern Wachstumsfläche. Die Oberflächenbehandlung der Gefäße, ihre Belüftung durch einen zentralen Gaskanal, der wahlweise eine aktive oder passive Begasung ermöglicht, sowie die Zu- und Abluftfilter sollen das ideale Zellwachstum unterstützen.
Mit dem innovativen ergonomischen Design der CELLdisc will die Greiner Bio-One International GmbH die Kultivierung von Säugetierzellen erheblich vereinfachen. Dank der CELLdisc soll mit nur wenigen Schritten die Zellkultur angelegt werden können: Nach dem Befüllen des Gefäßes mit Zellsuspension und dem Verschließen mit dem Schraubverschluss wird die CELLdisc auf die Seite gekippt, sodass sich der Schraubverschluss am tiefsten Punkt befindet und sich die Flüssigkeit auf allen Ebenen gleichmäßig verteilen kann. Durch einfaches Rollen lässt sich die CELLdisc um 90 Grad drehen, sodass kein Flüssigkeitstransfer mehr möglich ist. Anschließend kann sie aufgerichtet und im Inkubator in der horizontalen Position kultiviert werden.
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