Hannover. Die LABVOLUTION zeichnet im kommenden Jahr mit dem LABVOLUTION AWARD erstmals herausragende Beispiele für Laboroptimierungen aus. Dabei richtet sich der Preis ausdrücklich an die Anwender im Labor. Diese können sich ab sofort auf der Website der LABVOLUTION bewerben – mit Prozessen, Verfahren und Methoden ebenso wie mit Technologien, beispielsweise aus dem Bereich Industrie 4.0, mit Labor-Design oder Management-Techniken.

Bei der Bewertung wird die unabhängige Jury drei Kriterien besonders im Blick haben. Erstens geht es um die Lösung an sich. Wie innovativ und gleichzeitig gebrauchstauglich die Verbesserung ist, geht mit 40 Prozent in die Wertung ein. 20 Prozent macht die Frage aus, wie effektiv das Vorgehen bei der Umsetzung war und mit welcher Geschwindigkeit und Breite die Lösung innerhalb der Labororganisation eingeführt werden konnte. Auch Herausforderungen, die es bei der Einführung zu überwinden galt, spielen eine Rolle. Das dritte Kriterium schließlich ist der Mehrwert. 40 Prozent der Bewertung fallen auf den Mehrwert der Lösung für das Labor. Dies betrifft etwa Produktivitätssteigerungen oder Kosteneinsparungen, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Materialverbrauch oder Energieeffizienz, aber auch Motivation oder Mitarbeiterzufriedenheit. Wichtig ist dabei, dass diese Effekte nachhaltig sind und sich die Verbesserung idealerweise messen lässt.

Die Bewerbungsunterlagen zum LABVOLUTION AWARD sollten idealerweise bis Anfang 2019 eingereicht sein. Aus allen Einsendungen wählt die unabhängige Fachjury schließlich drei Finalisten aus. Wer das Rennen macht, wird erst während der LABVOLUTION vom 23. bis 25. Mai 2019 in Hannover bekannt gegeben. Als Gewinn bekommen alle drei Finalisten Kurse und Beratungsleistungen speziell für Labore, die das Unternehmen Geniu zur Verfügung stellt. Der Gegenwert der Beratungsleistungen und Weiterbildungsangebote speziell für Labore sind 10 000 Euro für Platz 1, 2 500 Euro für Platz 2 und 1 000 Euro für Platz 3.