Hannover. Als Sonderschau der LABVOLUTION skizziert das smartLAB seit 2015 wegweisende wie praxisrelevante Beispiele für das intelligente Labor der Zukunft.

Unter der Federführung des Kooperationspartners Smartlab Solutions aus Dresden – dessen Schwerpunkt in der Planung und Realisierung von Komplettlösungen in der Labordigitalisierung liegt – präsentieren insgesamt 14 ausstellende Unternehmen auf der kommenden Veranstaltung spannende Lösungen, die sich mit den Themen Automatisierung, der Optimierung von Workflows, Robotik und Künstlicher Intelligenz beschäftigen.

Die Partner des smartLAB 2023

Neben der Smartlab Solutions GmbH gehören die Eppendorf AG, 2mag AG, Better Basics Laborbedarf GmbH, Düperthal Sicherheitstechnik, Essentim GmbH, Kreativraum GmbH, INTEGRIS LIMS GmbH, Labforward GmbH, Berner International GmbH, Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik e. V. (IUTA), Fraunhofer IPA, Amensio GmbH, smartAct GmbH sowie die INTEGRA Biosciences GmbH zu den diesjährigen smartLAB-Partnern.

Vier wegweisende Use-Cases im Labor der Zukunft

Laborprozesse ganzheitlich abbilden, steuern und überwachen – mit dem Use-Case LADSvolution präsentieren Better Basics, 2mag, Essentim, INTEGRIS, INTEGRA und Amensio eine intelligente Lösung für die automatisierte und qualitätsgesicherte Zusammenführung aller Prozessinformationen in einem Labor-Managementsystem (LIMS).

Die Prüfung der Aktivität und Wirksamkeit von Chemikalien ist eine häufige Fragestellung im Labor. Im gemeinsam von Eppendorf, Düperthal, Essentim, Labforward, dem Fraunhofer IPA und INTEGRA konzipierten Workflow Smart Quality Inventory können Besucher live mitverfolgen wie eine Farbstofflösung auf ihren Gehalt an thermochromen Farbstoff überprüft wird.

Untersuchungen der Produktqualität, insbesondere bei Arzneimitteln, sind Prozesse mit standardisierten Kontrollen, da schwankende Produktqualitäten von Pharmaprodukten gesundheitsschädigend sein können. Mit dem Smart Safety Cabinet geben Better Basics, Essentim, INTEGRIS, Labforward, Berner International und das IUTA einen Einblick wie eine Analyse durch Automatisierung und Prozessleitung unterstützt werden kann.

Besonders im Bereich der Zellkulturtechnik besteht ein erhöhtes Risiko der Kontamination durch den Experimentator. Labforward, smartAct, das Fraunhofer IPA und Better Basics demonstrieren in ihrem Workflow Smart Cell Handling And Imaging (Smart CHAI), wie durch die Integration innovativer Werkzeuge der Prozess des Zellkulturhandlings teil- oder vollautomatisiert und somit die Nutzerinteraktion verringert werden kann.

Mixed-Reality, Metaverse und Co – Gamechanger im Zukunftslabor

Neben den vier Use-Cases präsentiert das smartLAB auch eine innovative Mixed-Reality-Experience im sogenannten Meta-Lab von Better Basics, Düperthal und Kreativraum. Das virtuelle Labor bietet Interessierten einen Einblick in moderne Laborumgebungen und neue Wege der Kollaboration, Kommunikation und des intuitiven Wissenstransfers.

Besucher*innen der Fachmesse können die gezeigten Use-Cases im smartLAB in Halle 20 an Stand C40 während der gesamten Messe live vor Ort ausprobieren. Ein informatives Konferenzprogramm rundet zudem die Fläche des Zukunftslabors ab.