LABVOLUTION 2021, 07. bis 09. September
BRAND
Zellkultureinsätze erlauben die Nachahmung der natürlichen Zellumgebung und eröffnen, verglichen mit der zweidimensionalen Methode auf dem Boden von Kulturgefäßen, ganz neue Untersuchungsmöglichkeiten. So kann die Kommunikation verschiedener Zelltypen durch Co-Kultivierung analysiert oder auch der transzelluläre Wirkstofftransport studiert werden. Außerdem lassen sich durch Zellkultureinsätze die Reaktion von Zellen auf verschiedene Substanzen z.B. durch Chemotaxis- und Transmigration-Assays untersuchen. Zu guter Letzt werden in Zellkultureinsätzen gezüchtete 3D Epithelmodellen genutzt, um die korrosive oder irritierende Eigenschaft von Chemikalien auf die menschliche Haut abschätzen zu können. Schwachpunkt der bisherigen Systeme: Vor Versuchsbeginn mussten sich die Anwender entscheiden, ob die die Zellkultureinsätze stehend oder hängend in Kulturschalen, bzw. Multiwellplatten einsetzen wollten. Beide Varianten haben eigene Vor- und Nachteile. Zeigte sich während der ersten Versuche, dass das andere Insert-System besser geeignet gewesen wäre, musste das gesamte Setup zeit- und kostenaufwändig geändert werden. . Das bedeutete eine Veränderung der Kultivierungsoberflächen und damit veränderte Versuchsparameter. Der Zellkultureinsatz BRAND® Insert 2in1 macht Schluss mit dieser Systemfalle. Als erster Einsatz, der ohne weiteres Zubehör sowohl hängend als auch stehend verwendet werden kann, erlaubt er den Anwendern im Labor eine ganz neue Flexibilität. Ausgestattet mit Haken und drei Standfüßen passen die Einsätze genau in 6-, 12- und 24-well Platten. Trotzdem bleibt ausreichend Abstand für einen sauberen und kontaminationsarmen Mediumwechsel. Werden die Einsätze stehend oder hängend platziert, sorgen die Standfüße und der Haken für eine sichere Platzierung und eine parallele Ausrichtung der Membran über dem Boden der Zellkulturschale.
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