Flow Robotics wurde im Dezember 2015 von Kasper Støy und Andres Faina als Spin-Out der Kopenhagener IT University gegründet. "Benutzerfreundlichkeit ist das Lebenselixier von Flow Robotics", so die Gründer, die durch die Revolutionierung des harten Arbeitsalltags in modernen Labors eine führende Marke werden und nicht zuletzt auch hinter den Kulissen einen wichtigen Beitrag zu mehr Gesundheit und einem besseren Leben leisten wollen. Die Dänen sagen von sich, sie seien von Natur aus neugierig und gäben sich erst zufrieden, wenn sie technologische Barrieren abbauen können, die verhindern, dass Automatisierungstechnik allen zugänglich wird. Seit seiner Gründung erhielt das Unternehmen bereits eine Reihe von Auszeichnungen, beispielsweise den Innovationspreis der dänischen Industrie und den Titel „Startup des Jahres“, verliehen von der dänischen Tageszeitung Børsen. Zudem schloss Flow Robotics wertvolle Partnerschaften mit Keyplayern in der Biotechnologie- und Life-Sciences-Branche.

Für Labore und Forschungseinrichtungen konzentriert sich das Kopenhagener Unternehmen auf die Entwicklung und Produktion automatisierter Pipettierroboter, mit denen die Genauigkeit, Effizienz und Reproduzierbarkeit von Laborprozessen verbessert und gleichzeitig das Risiko von Verletzungen durch manuelle Pipettierung reduziert werden soll. Das erste Produkt, den Roboter flowbot ONE, brachte Flow Robotics 2018 auf den Markt. Als benutzerfreundlicher, kompakter Pipettierroboter, der eine breite Palette von Flüssigkeitsvolumina pipettieren kann, arbeitet er vollständig automatisiert. Er lässt sich an verschiedene Pipetten und Probenplattformen anpassen und intuitiv über eine grafische Benutzeroberfläche bedienen, um Anwendern nicht zuletzt die Programmierung von Protokollen zu erleichtern. Der Roboter ist mit Kameras ausgestattet, mit denen die Positionierung der Proben genau überwacht werden kann, um eine präzise Ausführung der Experimente zu gewährleisten. Zudem kann der Flowbot ONE in Ergänzung zu seiner automatisierten Pipettierfunktion auch als Shaker und Temperiergerät genutzt werden. Bis zu 96 Proben sollen gleichzeitig bearbeitet werden können, so dass sich der Roboter besonders für Labore eignet, die mit hohem Probenvolumen arbeiten. Das auf der LABVOLUTION 2023 in Hannover vorgestellte Modell bringt neben dem Intuitives User Interface, mit dem jeder neue Protokolle in der browserbasierten Software einrichten kann, die Computer-Vision-Technologie für die automatische Erkennung und Einrichtung der eingesetzten Labware mit. Als erschwingliche und flexible Lösung mit drei Pipettenmoduloptionen und drei Volumenbereichen wird der flowbot ONE in Hannover auch mit UV-Licht und HEPA-Filter erhältlich sein.

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