Analytik Jena, ein Unternehmen der Schweizer Endress+Hauser Gruppe, gehört zu den führenden Anbietern von High-End-Analysemesstechnik, Instrumenten und Produkten im Bereich der Biotechnologie und der molekularen Diagnostik sowie hochklassiger Liquid-Handling- und Automations-Technologie. Das Portfolio der Thüringer umfasst sowohl die klassische Analysetechnik, insbesondere zur Messung von Konzentrationen von Elementen und Molekülen, als auch Komplettsysteme für bioanalytische Anwendungen im Life-Science-Bereich, die den hoch komplexen Analysezyklus einer Probe von der Probenvorbereitung bis zur Detektion erfassen. Automatisierte Hochdurchsatz-Screeningsysteme für den Pharmabereich gehören ebenfalls zum umfangreichen Sortiment dieses Segments. Serviceleistungen sowie gerätespezifische Verbrauchs- und Einwegmaterialien, wie Reagenzien oder Kunststoffartikel, komplettieren schließlich das umfangreiche Angebot.

Auf der diesjährigen LABVOLUTION stellt Analytik Jena unter anderem den innovativen InnuPure C16 touch vor, der hoch präzises Liquid Handling mit der automatisierten Extraktion hoch qualitativer Nukleinsäuren kombiniert. Welches Verfahren auch zur Anwendung kommt - ob Magnetpartikelseparation oder neuartige SmartExtraction-Technologie -, laut Hersteller kann das Gerät die Effizienz der Nukleinsäure-Extraktion in beiden Fällen entscheidend steigern. Die Bedienung des InnuPure C16 touch erfolgt weitgehend intuitiv via 10-Zoll-Tablet-PC, die dazugehörige Software liefert zudem individuelle Optimierungsvorschläge, je nach Ausgangsmaterial. Das hoch präzise Pipettiersystem des InnuPure C16 touch soll darüber hinaus für akkurate, jederzeit reproduzierbare Abläufe sorgen. Mittels integrierter Dosiereinheit lässt sich das Elutionsvolumen von 20 bis zu 500 Mikroliter einstellen und automatisch übertragen. Dank der zugehörigen Extraktionskits soll zudem die Gefahr von Kreuzkontaminationen auf ein absolutes Minimum sinken. Weiterer Vorteil: Ein Piercingtool ersetzt das manuelle Abziehen der Folien von der gesealten Reagenzienplastik. Das Vermischen von Pufferlösungen und damit einhergehende Performanceverluste sind laut Analytik Jena so gut wie ausgeschlossen. Zum Ausschluss weiterer Kontaminationsherde lässt sich außerdem eine optionale UV-Lampe integrieren.