Sollte man die Innovations-Motoren der deutschen, nein der weltweiten Forschungstechnologien beim Namen nennen, Carl Zeiss in Jena wäre einer der ersten, den es zu nennen gälte. Als einer der führenden Hersteller von Mikroskopen liefert das Thüringer Unternehmen inspirierende Lösungen und Dienstleistungen für die Bio- und Materialwissenschaften auf der ganzen Welt. In der Life Sciences-Forschung beispielsweise müssen feinste Details und subzelluläre Strukturen der Proben erfasst, quantifiziert und verstanden werden. In vielen Fällen wird dabei mit Gewebe, Bakterien, Organoiden, Neuronen, lebenden oder fixierten Zellen und vielen verschiedenen Markern gearbeitet. Für diese Aufgaben hat Zeiss jetzt Elyra 7 mit Lattice SIM etabliert.

Elyra 7 mit Lattice SIM von Zeiss soll Forschende zukünftig weit über die Beugungsgrenze herkömmlicher Mikroskopie hinausbringen, denn ihre Proben können dank der neuen Technologie jetzt in Superauflösung aufgenommen werden. Elyra 7 mit Lattice SIM ermöglicht die Untersuchung schnellster Prozesse in lebenden Proben - mit großem Sehfeld, in 3D, über lange Zeiträume hinweg und in verschiedenen Farben. Mit der neuen Lattice SIM-Technologie von Elyra 7 will Zeiss die strukturierte Beleuchtungsmikroskopie (SIM) auf ein neues Niveau heben. Eine bahnbrechende Lichteffizienz soll superauflösende Bilder mit unglaublich hoher Geschwindigkeit liefern und mit 255 frames per second Forschende ihre Daten schneller als je zuvor erhalten.

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